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Über juris

Das Angebot des Rechtsinformationssystems der juris GmbH umfasst derzeit Online-Datenbanken und DVD-ROM-Datenbanken und wird kontinuierlich erweitert und ausgebaut.

Auf dem juris-Rechner liegen heute auch Datenbanken fremder Hersteller auf; sie sind - wie die juris-Datenbanken - in aller Regel offen für jedermann. juris ist aber auch Host für Datenbanken, die nur für geschlossene Benutzergruppen zugänglich sind. Daneben werden auch Verbindungen zu fremden Rechnersystemen vermittelt.

Durch die historisch gewachsene, enge Zusammenarbeit von juris mit dem Bundesverfassungsgericht und den fünf obersten Gerichtshöfen des Bundes und deren Dokumentationsstellen wird die hohe Qualität der Datenaufbereitung gesichert.

Die Zusammenarbeit zwischen juris und den Bundesgerichten geht zurück in das Jahr 1973, als die Bundesregierung das Bundesjustizministerium mit dem Aufbau eines automatisierten Juristischen Informationssystems beauftragte. Neben der Projektgruppe im Bundesjustizministerium wirkten damals das Bundessozialgericht, das Bundesarbeitsgericht, der Bundesfinanzhof, das Bundesverwaltungsgericht, der Bundesgerichtshof und das OVG Münster als Lieferanten von Dokumenten mit.

Am 18. Juli 1984 beschloss die Bundesregierung die Fortführung von juris als GmbH. Die Bundesrepublik Deutschland war damals noch Alleingesellschafter.

Seit dem 1. Juli 1987 residiert die juris GmbH in Saarbrücken. Die Nähe zur dortigen Universität, wo die Bereiche Informatik und Rechtsinformatik einen Schwerpunkt bilden, wirkt sich positiv auf die Entwicklung von juris aus.

Neben der Bundesrepublik Deutschland, die mit einem Gesellschafteranteil von 50,01% nach wie vor die Mehrheit der Gesellschaftsanteile innehat, ist seit 2001 das niederländische Unternehmen SDU mit 45,32% an der juris GmbH beteiligt. Weitere Gesellschafter der juris GmbH sind das Saarland, die Bundesrechtsanwaltskammer, der Deutsche Anwaltverein, die Hans Soldan GmbH, der Rudolf Haufe Verlag und die Verlegervereinigung Rechtsinformatik GbR.